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Jetzt fürs FÖJ bei Europas größtem Geopark bewerben

Der UNESCO-Global-Geopark Harz/Braunschweiger Land/Ostfalen bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich hier in der Region vor allem im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung und Öffentlichkeitsarbeit zu engagieren und dabei neue, wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Das Bewerbungsverfahren für 2024/25 ist jetzt gestartet.

Jetzt kann man sich für ein Frewilliges Ökologisches Jahr beim Geopark Harz/Braunschweiger Land/
Ostfalen bewerben Foto: Alfred-Toepfer-Akademie

Ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) ist dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) sehr ähnlich, nur liegt der Fokus eben auf dem ökologischen Bereich. Das FÖJ in Niedersachsen bietet jährlich etwa 300 Menschen im Alter von 15 bis 25 Jahren die Möglichkeit, sich ein Jahr lang in den Umwelt- und Naturschutz einzubringen und sich zu orientieren. In diesem Jahr können neue Fähigkeiten erlernt, neue Freunde gefunden und Kontakte geknüpft werden. Denn über das Jahr verteilt gibt es fünf Seminare an verschiedenen Orten, die man jeweils mit der gleichen Gruppe aus etwa 25 FÖJlern besucht. Dabei geht es hauptsächlich um die Gemeinschaft und den Austausch unter den Freiwilligen, aber auch um ökologische Themen wie Umweltschutz, Tierschutz und Nachhaltigkeit.


Ein Geopark ist ein erdgeschichtlich überregional bedeutendes Gebiet mit Felsen, Steinbrüchen und anderen Geotopen von besonderer Seltenheit und Schönheit. Aber keine Angst – beim FÖJ beim Geopark mit Sitz in Königslutter muss man sich nicht zwangsläufig mit Geologie oder der Archäologie befassen, es sei denn, man interessierst sich besonders dafür. Die Aufgaben des Geopark-Teams sind vielfältig und abwechslungsreich. Vom Termin mit einem Bürgermeister, um eine neue Infostelle einzuweihen, bis hin zu Geopark-Thementagen mit Vorträgen zum Umweltschutz oder der Arbeit mit Kindern und Schulklassen ist vieles dabei – langweilig sollte es also nie werden! Dabei gibt es jeweils Freiraum für eigene
Ideen und Projekte, die nach den eigenen Wünschen gestaltet werden können. Nur der aktive Naturschutz wird nicht vom Geopark selbst gemacht – das heißt, der FÖJ-Mitarbbeiter muss nicht bei Regen und Sturm draußen im Wald sein.


Bei der Arbeit im Geopark steht die Öffentlichkeitsarbeit im Zentrum. Es geht darum, Menschen zu nachhaltigem und verantwortungsvollem Handeln zu bewegen, über die Umwelt, Natur, Erdgeschichte und Nachhaltigkeit aufzuklären und Denkprozesse anzuregen. Die Geopark-Geschäftsstelle ist im Zentrum Königslutters angesiedelt. Das Geopark-Team besteht aus drei Mitarbeitern und vielen Ehrenamtlichen, die zusätzlich das Informationszentrum des Geoparks betreuen.

Weitere Informationen gibt es auf www.nna.niedersachsen.de/startseite/foj oder direkt bei der Geopark-Geschäftsstelle unter 0 53 53/9 10 95 03 oder d.truemer@geopark-hblo.de.