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Hausarztpraxis CentroKö impft Feuerwehrmitglieder

Königslutter am Elm: Auch der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Königslutter am Elm hat die kreisweite mangelnde Versorgung mit Impfstoff einen herben Rückschlag versetzt. Obwohl die Kameradinnen und Kameraden zu den priorisierten Personen gehören, denen ab Mai 2021 ein Impfangebot unterbreitet werden sollte, musste bei den meisten Feuerwehrleuten das Impfangebot über das Impfzentrum Helmstedt abgesagt werden, weil nicht genügend Impfstoff zur Verfügung stand. Lediglich 50 Feuerwehrmitglieder aus dem Stadtgebiet konnten über das Impfzentrum eine Impfung erhalten.

Umso überraschender kam das Angebot von der Hausarztpraxis CentroKö aus Königslutter, Impfstoff für die noch nicht geimpften Feuerwehrkameradinnen und -kameraden zu organisieren.

Nach einer kurzfristigen Abfrage bei den Ortsfeuerwehren haben sich rd. 40 impfwillige Aktive gemeldet, die an einem Nachmittag in der Hausarztpraxis CentroKö mit AstraZeneca geimpft werden konnten.

„Das Feedback zu dieser Aktion bei den Ortsfeuerwehren war übereinstimmend sehr positiv und ich sage auch im Namen der Ortsfeuerwehren herzlichen Dank für diese tolle Unterstützung“, freut sich Bürgermeister Alexander Hoppe. Auch Stadtbrandmeister Marco Koch schließt sich dem Dank an, da jetzt nach der Impfung in der Hausarztpraxis CentroKö über die Hälfte der aktiven Feuerwehrmitglieder geimpft sind. Insgesamt hat sich die Situation jetzt zwischenzeitlich entspannt, da zahlreiche Kameradinnen und Kameraden darüber hinaus weitere Impfangebote bei den Hausarztpraxen und Betriebsärzten erhalten haben. Auch das Impfzentrum in Helmstedt hat wieder signalisiert, bei ausreichender Impfstoffversorgung Feuerwehrleute weiter zu impfen.

Ansprechpartner:

Frank Stieghan
Stabsstelle
Telefon 05353 912-108
Frank.Stieghan@koenigslutter.de