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Die SPD forciert Radwegelückenschluss

Fordern den Radewegelückenschluss zwischen Schöppenstedt und Braunschweig (v. l.): Dunja Kreiser, Rüdiger Bobka, Marcus Bosse und Andrea Föniger
Nur sechs Kilometer Radweg zwischen Schöppenstedt und Evessen fehlen, um eine durchgängige Verbindung zwischen Schöppenstedt und Braunschweig entlang der Landesstraße 625 fertigzustellen. Dies soll sich schon bald ändern, wenn es nach dem Willen der SPD geht. In einem Antrag an den Rat der Stadt Schöppenstedt fordert die SPD, diesen Teilabschnitt bald zu realisieren. Auch die Landtagsabgeordneten Dunja Kreiser und Marcus Bosse unterstützen dieses Vorhaben.

»Ein sicheres Befahren der L 625 ist ohne einen Radweg kaum sicherzustellen. Immerwieder kommt es hier zu gefährlichenSituationen«, wusste Kreiser zu berichten. »Da der Radweg zwischen Evessen und dem Lucklumer Kreisel demnächst fertiggestellt sein wird, ergibt die Erweiterung Richtung Schöppenstedt Sinn. Ein durchgängige Radwegeverbindung würde für die gesamte touristische Region rund um den Elm einen erheblichen Mehrwert bringen.« »Insbesondere für Schüler aus Evessen, die das Schulzentrum in Schöppenstedt besuchen, aber auch für Gäste des Freibades sowie für Menschen, die die Bahnverbindung aus Schöppenstedt Richtung Braunschweig nutzen, ist der Radwegelückenschluss an dieser Strecke von hoher Bedeutung «, so Bosse. Gemeinsam mit Schöppenstedts Bürgermeisterin Andrea Föniger und Schöppenstedts SPD-Fraktionsvorsitzenden Rüdiger Bobka machten sich die Abgeordneten ein Bild vor Ort.  »Die Voraussetzungen sind gut. Es ist genügend Platz vorhanden, sodass mit keinen Komplikationen zu rechnen ist«, so Föniger. Im ersten Schritt werden dieSPD-Politiker darauf hinwirken, dass dieser mögliche Radweg in der Prioritätenliste des Radwege bedarfsplanes weit oben platziertwird. Bosse: »Klar ist aber, dass es ein langer Weg werden wird, bei dem wir viele Verbündete brauchen. Wir werden unser Möglichstes tun, um dieses Vorhaben zu realisieren.« Bobka berichtet, dass für die SPD-Politiker auch eine Radwegeverbindung nach Schliestedt weit oben auf der Agenda steht: »Viele Jahre schon machen wir uns für diesen Radweg stark und werden dies auch weiterhin tun. Der Ortsteil Schliestedt wartet darauf, insbesondere da es mit dem Alten- und Pflegeheim viele Menschen mit Beeinträchtigung gibt. Leider steht der Bau dieses Radweges auf der Prioritätenliste des Landes weit hinten, sodass die finanziellen Mittel in Form von Zuschüssen fehlen.  Auch hierzu wird es in Kürze einen Antrag geben «, so Föniger und Bobka.