Die Göttinger Studenten Bernd Dursinsky, Tristan Schlögl, Leon Derkes und Doktorand Tobias Uhlig bei der Grabung. Foto: Meyer
Bis zum 28. August graben und forschen Studenten der Universität Göttingen im Innenbereich des Ringwalles. Erfolgreich ausgegraben wurden bereits zahlreiche Knochen und viel Keramik aus der Zeit von 1100 bis 650 v. Chr. Grabungsleiter ist der Archäologe Dr. Immo Heske, der zwischendurch an einigen Tagen zum jungbronzezeitlichen Königsrab von Seddin/Prignitz (Brandenburg) fährt und dort ebenfalls forscht.
Obwohl in diesem Jahr auf der Hünenburg nur drei Wochen lang geforscht wird, gibt es am Mittwoch, dem 26. August, einen Tag der Grabung. Unter Einhaltung der Coronaregeln finden Führungen um 15, 17 und 19 Uhr statt. Wenn erforderlich, werden mehrere Gruppen gebildet. Es soll auch Extra-Führungen für Kinder geben. bm