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Übermut tut selten gut – Gullideckel entnommen und Anhänger quergestellt

Königslutter. Wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr werden sich demnächst ein 17-Jähriger, zwei 18-Jährige und eine 23-Jährige vor Gericht verantworten müssen.

Die Vierergruppe war einem Zeugen am Montagnacht aufgefallen, als sie gegen 01.05 Uhr durch die Straße Scheppauer Weg gingen, dort ein Werbeschild von einem Bauzaun rissen und von einem Grundstück eine Schaufel mitnehmen wollten.

Der Grundstücksbesitzer sprach die drei Männer und die Frau an und verwies sie seines Grundstücks. Der Zeuge alarmierte anschließend die Polizei, die in der Straße Scheppauer Weg zwei Gullideckel auffand, die herausgenommen worden und auf der Fahrbahn abgelegt worden waren. Ferner fanden sie vor einem  Bahnübergang einen Anhänger vor, den Unbekannte quer auf die Fahrbahn geschoben hatten. Nachdem die Polizeikommissare die Gullideckel wieder eingesetzt und den Anhänger von der Fahrbahn geschoben hatten, trafen sie an einer Berufsfachschule in der Schmidt-Rheindahl-Straße auf die besagte Vierergruppe. Die aus
Nordrhein-Westphalen stammenden Heranwachsende taten völlig ahnungslos und machten widersprüchliche Aussagen. Durch eine genaue Zeugenbeschreibung konnten sie jedoch überführt werden.

Gegen alle vier fertigten die Beamten Anzeigen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.