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Sporthalle Esbeck erhält 400.000 Förderung für energetische Sanierung

In den Jahren 2019 bis 2022 bezuschusst das Land Niedersachen die kommunalen Sportstätten mit 100 Millionen Euro, um die deren Infrastruktur aufrecht zu erhalten. Kürzlich übergab der Staatsekretär im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport Stephan Manke einen symbolischen Scheck in Höhe von 400.000 Euro an Schöningens Bürgermeister Malte Schneider für die Sporthalle in Esbeck.
Staatsekretär im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport Stephan Manke übergibt einen symbolischen Scheck in Höhe von 400.000 Euro an Schöningens Bürgermeister Malte Schneider für die energetische Sanierung der Sporthalle in Esbeck.

Esbeck. „Ich freue mich immer, wenn wir Besuch aus Hannover erhalten, erst recht, wenn dieser die Taschen voller Geld mitbringt (lacht). Wir freuen uns sehr über die Förderung der energetischen Sanierungsmaßnahmen, die erheblich dazu beitragen, unsere städtischen Sportanlagen weiterhin fit für den Schul- und Vereinssport zu halten“, so Schneider bei der Übergabe in der Turnhalle.

Stephan Manke zeigt sich erfreut über den Termin: „Es ist wirklich schön rauszukommen und zu sehen, wo das Geld landet und darüber ins Gespräch zu kommen.“ Das gestaltet sich nicht immer einfach, gingen doch bis dato rund 600 Anträge ein, die ein Gesamtvolumen von 200 Millionen hätten ausmachen können. „Die 100 Millionen Euro sind nicht so viel wie benötigt, aber schon mal sehr wichtig. Schließlich sind Sportstätten – ganz besonders in kleineren Kommunen – einer der Mittelpunkte der örtlichen Gemeinschaft.“  Immerhin konnten bereits 180 Anträge positiv beschieden werden –  zwischen 2019 und 2020 waren es 125 und weitere 55 in diesem Jahr. Weitere werden bis zum Auslaufen des Sportstättensanierungsprogramms im März 2022 folgen.

Für Schöningen bedeutet die Zuwendung in Höhe von 400.000 Euro nun eine rund 60 prozentige Bezuschussung für die energetische Sanierung der Sporthalle Esbeck. Im Vorfeld des Antrags war ein Gutachten über die Maßnahmen und die Höhe der Kosten erstellt worden, die sich insgesamt auf 597.822 Euro belaufen. Die Differenz von 197.822 Euro trägt der Haushalt der Stadt. Während der Hallenboden noch neu ist, fließen die Gelder vor allem in die Modernisierung der Dämmung, der Heizung, der Beleuchtung und der Sanitäranlagen. Laut Bürgermeister Schneider gehen nun zunächst die Ausschreibungen los. Ein Anfang der Arbeiten wünsche man sich in den Sommerferien kommenden Jahres.

Zudem erhielten weitere Einrichtungen im Landkreis Helmstedt wie das Hallenbad „Lutterwelle“, die Leichtathletikanlage in Jerxheim, der Schützenverein Volkmarsdorf und der TSV Grasleben positive Bescheide.