Lucklum/Evessen. Nach hartnäckiger und langjähriger Bemühung ist es nun so weit: Endlich wird der Radweg zwischen Lucklum und Evessen offiziell eingeweiht. Pünktlich zum Start des Sommers, ist die Route bereit, befahren zu werden.
„Die unmittelbar bevorstehende Einweihung des Radweges zwischen Lucklum und Evessen ist das Ergebnis langjähriger und hartnäckiger Bemühungen vieler. Es ist schön, dass dieser Abschnitt nun endlich fertiggestellt wird“, so Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg. Er sei schon in seiner ersten Landtagswahlperiode vom damaligen Evessener Bürgermeister Helge Gülle um Unterstützung gebeten worden. Bereits 2011 schlug Oesterhelweg gemeinsam mit dem damaligen Samtgemeindebürgermeister Dr. Arne Pautsch, den Gemeindebürgermeistern Klaus Bertram (SPD) aus Evessen sowie Johann-Heinrich von Henninges (CDU, inzwischen leider verstorben) aus Erkerode und den Bau des Gemeinschaftsradweges vor. Bis heute fanden zahlreiche Gesprächstermine in den Orten Lucklum, Evessen, Sickte, Wolfenbüttel sowie auch in Hannover statt. Gemeinsam wurde die Idee eines Gemeinschaftsradweges erörtert, die dann auch realisiert wurde. Frank Oesterhelweg: „Beständig und letztlich erfolgreich Druck gemacht hat die Radweginitiative, massive Unterstützung kam auch vom Landkreis und den Landtagskollegen unserer Region, die Landesstraßenbaubehörde zeigte sich nun ebenfalls sehr konstruktiv … Es hat sich also gelohnt!“ Bei Projekten wie diesen wird der Grunderwerb durch die Gemeinden vorgenommen. Während der Landkreis die Planung übernimmt, beschäftigt sich das Land mit dem Ausführen der Bauarbeiten.
Diese Idee konnte nun einen weiteren Meilenstein erreichen. Damit gewinnt der Radverkehr künftig weiter an Bedeutung. Das rege Interesse an e-Bikes und der neue Fahrweg, macht die Nutzung des Fahrrads als Verkehrsmittel, zum Beispiel für Pendler, deutlich attraktiver. Für eine lückenlosen Radfahrweg-Verbindung sind die infrastrukturellen Voraussetzungen nun einen wichtigen Schritt vorangekommen.
Nun müsse weiter daran gearbeitet werden, das hiesige Radwegenetz auszubauen, bspw. die Verbindung von Sickte nach Salzdahlum oder das Teilstück Schladen Süd in Richtung Wiedelah zu schaffen und zahlreiche andere Lücken zu schließen.
„Auch hier braucht es Geduld und Beharrlichkeit, wie ich es selbst beim Lückenschluss zwischen meiner Heimatgemeinde Werlaburgdorf und Heiningen erfahren habe“, so Oesterhelweg.