In der Ratssitzung am 9. Januar 2024 wurde das neue Führungsgespann der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Cremlingen, der Gemeindebrandmeister und seine zwei Stellvertreter, ernannt. Marcus Peters, bereits seit zwölf Jahren als Gemeindebrandmeister im Amt, wurde diese verantwortungsvolle Aufgabe erneut übertragen. Neu im Führungsteam sind seine beiden Stellvertreter Bastian Fiesel aus Schandelah und Lars Haverlah aus Destedt.
Die Freiwillige Feuerwehr ist ein wichtiger Bestandteil für die Sicherheit in den Kommunen. Wie wichtig ihre Präsenz vor Ort ist, konnte man erst jüngst wieder bei den aktuellen Hochwasserereignissen in ganz Niedersachsen beobachten, aber auch im vergangenen Juni in der Gemeinde Cremlingen, wo alle zehn Ortsfeuerwehren bei einem extremen Unwetterereignis gefordert waren. Zahlreiche Verkehrsunfälle oder kleine und große Brandereignisse, bei denen die Feuerwehren imVerlauf des Jahres helfen, bergen, retten und löschen, sind dabei für die Einsatzkräfte fast „Tages-geschäft“.
Fakt ist: Die ehrenamtlich arbeitenden Kameradinnen und Kameraden sind für uns an 365 Tagen 24 Stunden -rund um die Uhr – einsatzbereit. Sie leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde und oftmals auch darüber hinaus. Dieses ehrenamtliche Engagement gilt es gebührend wertzuschätzen.
Wir als CDU-Fraktion sagen dem neugewählten Führungstrio herzlichen Dank für die Übernahme dieser sicherlich nicht immer einfachen Aufgabe. Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit in den kommenden sechs Jahren.
„Die Politik trägt eine besondere Verantwortung für die Wertschätzung des Ehrenamts. Sie muss dafür sorgen, dass die Rahmenbedingungen für die Freiwilligen Feuerwehren stimmen, und dafür werden wir weiterhin einstehen“, so Tobias Breske, der Fraktionsvorsitzende der CDU im Gemeinderat Cremlingen. „Da gilt es, politisch zuweilen auch in einigen Bereichen mit Blaulicht auf der linken Spur unterwegs zu sein – zum Beispiel bei der adäquaten Unterbringung der Einsatzkräfte in entsprechenden Feuerwehrhäusern.“
Text: Tobias Breske