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»Gemeinsam mehr bewegen«

Das Reiseunternehmen Schubert Touristik GmbH aus Aschersleben ist künftig auch in Niedersachsen vertreten. Die Gesellschaft übernahm Anfang November die Werner-Tours Touristikinternational GmbH mit Sitz in Schwülper im Landkreis Gifhorn.
Schubert Touristik aus Sachsen-Anhalt und Werner-Tours aus Niedersachsen wachsen zusammen

Das traditionsreiche Unternehmen Werner-Tours mit seiner gut 40-jährigen Unternehmensgeschichte wurde durch den Shutdown der Coronakrise hart getroffen. Zuletzt beschäftigte Werner-Tours 18 Mitarbeiter. Die Reiseeinschränkungen führten für das Unternehmen zu massiven Umsatzrückgängen, und so musste der niedersächsische Reiseveranstalter im Juni dieses Jahres Insolvenz beantragen. »Werner-Tours ist ein im Kern gesundes Unternehmen mit beliebten Reiseangeboten und vielen langjährigen und zufriedenen Kunden«, betont der Insolvenzverwalter Dr. Franc Zimmermann. 

Die Schubert Touristik GmbH, ein renommiertes Unternehmen, das sich in den vergangenen Jahren dynamisch entwickelt hat, stärkt ab sofort die neue Gemeinschaft. Schubert Touristik ist einer der marktführenden Reiseveranstalter für Bus-, Flug- und Schiffsreisen zwischen Harz und Börde in Sachsen-Anhalt. »Wir passen mit unseren Angeboten und Erfahrungen sehr gut zusammen«, betont der geschäftsführende Gesellschafter der Schubert Touristik Mike Schubert und ergänzt: »Gemeinsam werden wir gestärkt an diesem Wendepunkt durchstarten.« Durch die Übernahme bleibt Werner-Tours der Region erhalten und wird als Marke weitergeführt, teilt Schubert Touristik mit. Ziel sei es, Arbeitsplätze zu sichern und den vielen treuen Kunden auch in Zukunft weiterhin zuverlässige und unbeschwerte Reiseerlebnisse zu bieten. 

»Unseren Kunden machen wir ein Angebot, das einzigartig ist: Wer ab sofort eine Busreise bucht, muss keine Anzahlung leisten und die Reise erst vier Wochen vor Abreise bezahlen. So hat der Kunde die maximale Sicherheit, was seine Zahlung angeht. Wir leisten damit unseren Beitrag für eine weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit«, betont Mike Schubert.