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Schöppenstedt, DE
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Der Außenbereich der »Marktschenke« wird umgestaltet

Als Schöppenstedter die »Marktschenke« nicht zu kennen, das ist wohl nahezu unmöglich. Denn bereits seit 1986 betreiben Sabine Pätz und Hans-Georg »Hansl« Friedrich ihre Bier- und Imbissstube im Herzen der Eulenspiegelstadt. Jetzt wurde sie von Mitgliedern der Schöppenstedter SPD-Ratsfraktion besucht.
Rüdiger Bobka, Andrea Föniger, Karl-Heinz Mühe, die Betreiber Hansl Friedrich u. Sabine Pätz, Philipp Ulrich und Kerstin Hübner

Doch nicht nur die üppige Getränkekarte und die stets frischen Speisen haben die »Marktschenke« weit über die Stadtgrenzen bekannt gemacht, sondern auch ein guter Service und die Nähe zu ihren Kunden. »Wir legen größten Wert auf persönlichen Service. Unser eigenes Verständnis ist es, den Gast immer zufriedenzustellen«, betonte Sabine Pätz. Neben dem Schankraum bietet die Gaststätte einen Dartraum, in dem häufig und gern die Pfeile geworfen werden. Auch als Bikertreff ist die »Marktschenke« ein beliebter Anfahrtspunkt. »Im Sommer sitzen die Gäste natürlich am liebsten draußen und genießen auch das besondere Ambiente in Schöppenstedt«, versichert »Hansl«. 

Für genau diesen Außenbereich liegt jetzt die Planung für eine Umgestaltung vor. Mitglieder der Schöppenstedter SPD-Fraktion stellten dazu jetzt im Rahmen ihrer Sommerbesuche die städtischen Umbaupläne vor. Demnach soll im Laufe des nächsten Jahres und im Rahmen der Optimierung der Bushaltestelle auch der Sitzbereich der »Marktschenke« angepasst werden. »Die Haltestelle erhält dann das sogenannte Kasseler Bord, das einen barrierefreie Zustieg zum Bus ermöglicht«, informierten die Kommunalpolitiker vor Ort. 

Mit der dann neu zu gestaltenden Außenerweiterung kann die »Marktschenke« sicher noch mehr für sich und damit auch für Schöppenstedt werben. Dort hält man es seit 34 Jahren ohnehin frei nach Loriot: Ein Leben in Schöppenstedt ohne »Marktschenke« wäre wohl möglich, ist aber nahezu sinnlos.