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Schöppenstedt, DE
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Mäßiger Regen

Bürgermeisterin Andrea Föniger zieht Bilanz und blickt positiv voraus

Im Gespräch mit dem Stadtspiegel blickt Schöppenstedts Bürgermeisterin Andrea Föniger auf das ereignisreiche Jahr 2024 zurück und wagt einen hoffnungsvollen Ausblick auf 2025.

»Dieses Jahr hat uns wieder einmal gezeigt, wie viel wir gemeinsam erreichen können«, betont das Stadtoberhaupt mit besonderer Erwähnung des Februars, in dem sich die Bürger bei einer Kundgebung öffentlich für die Demokratie engagierten. Diese Initiative habe ein Gefühl des Zusammenhalts geschaffen, das sie so noch nie erlebt habe.


2024 sei geprägt gewesen von einer Vielzahl an Veranstaltungen, die die Lebensfreude und den Gemeinschaftsgeist der Stadt unter Beweis gestellt hätten. Ob Osterfeuer, Weltfrauentag, Stadtfest, Ackerfest-Open-Air oder das beliebte Lichterfest im Freibad – Schöppenstedt habe sich das ganze Jahr über lebendig und vielfältig gezeigt. Auch die zahlreichen Schützenfeste, Adventsbasare und Kunsthandwerkermärkte unterstrichen den aktiven Charakter der Stadt. »Es war ein Jahr voller Höhepunkte, das uns als Gemeinschaft enger zusammengebracht hat«, so Föniger.


Auch auf der Ebene der Stadtentwicklung habe die Eulenspiegelstadt beachtliche Fortschritte verzeichnen können. Die Einwohnerzahl stieg auf 5 667, die Integrierte Gesamtschule (IGS) Schöppenstedt stabilisierte sich mit drei Jahrgangszügen, und die Eulenspiegelhalle wurde technisch modernisiert. Besonders hob Föniger die Neugestaltung des Marktplatzes, neue Bepflanzungen und die Aufwertung von Spielplätzen hervor. Zudem seien die Planungen für einen Multifunktionsplatz am Jugendzen­trum abgeschlossen, deren Umsetzung bald beginne.


Doch das Jahr habe auch Herausforderungen mit sich gebracht: »Vandalismus, illegales Sprayen und wilde Müllablagen sind Themen, die einer Lösung bedürfen«, stellt die Bürgermeisterin fest und ruft die Bürger dazu auf, aufmerksam zu bleiben und gemeinsam an einer sauberen, lebenswerten Stadt zu arbeiten.
Mit Blick auf das Jahr 2025 stellt Föniger den Investitionsplan der Stadt vor, der zahlreiche Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Lebensqualität in Schöppenstedt vorsieht. Dazu gehören unter anderem die Anschaffung weiterer Spielgeräte sowie die Umsetzung der Multifunktionsfläche auf dem Elm-Asse-Platz. Die Planungsphase für die Sanierung der Südstraße soll abgeschlossen, Containerplätze gepflastert und der Ausbau der Straßenbeleuchtung, wie am Bismarck-Platz, weiter vorangetrieben werden. Auch die Umstellung auf LED-Straßenbeleuchtung werde fortgesetzt, da sie noch nicht flächendeckend abgeschlossen sei. Wichtige Projekte wie der Lückenschluss des Radwegs nach Sambleben, die Pflanzung weiterer Babybäume und zusätzliche Kasseler Borde seien ebenso Teil des Plans. Außerdem steht die Planung eines Neubaus für das Dorfgemeinschaftshaus in Eitzum auf der Agenda.


Mit Blick auf 2025 äußert Föniger ihre Hoffnung auf Frieden und ein starkes Miteinander. Angesichts globaler Krisen wie Kriegen, Klimawandel und Inflation sei es wichtig, Zuversicht und Hoffnung zu bewahren. Sie zeigt sich überzeugt, dass Schöppenstedt auch im kommenden Jahr ein Ort des Zusammenhalts bleiben werde, geprägt von Veranstaltungen und gemeinschaftlichem Engagement.
Zum Abschluss ihrer Botschaft lobt die Bürgermeisterin alle, die sich mit Zeit, Ideen und Tatkraft für die Stadt eingesetzt haben. »Ich bin allen Mitwirkenden, Helfern, Verantwortlichen und den vielen Ehrenamtlichen unendlich dankbar. Ihr Einsatz macht Schöppenstedt zu einem besonderen Ort.« Mit den besten Wünschen für ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches Jahr 2025 verabschiedet sich Föniger in die Feiertage.

Sebastian Nickel